Hebtyp_Logo Hebräische Typographie im deutschsprachigen Raum
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Den ersten Versuch, sich diesen Themen sychronisch und diachronisch anzunähern, machte Moritz Steinschneider (1816-1907), eine der wichtigsten Gestalten der späten jüdischen Aufklärung, vielseitiger Wissenschaftler und Begründer der modernen jüdischen Bibliographie. In Zusammenarbeit mit David Cassel verfaßte er 1851 den Beitrag Jüdische Typographie und jüdischer Buchhandel für die Encyclopädie der Wissenschaften und Künste von Ersch und Gruber. Darin schilderten sie die Entwicklung der hebräischen Typographie im deutschsprachigen Raum und fügten am Ende ihrer Abhandlung eine Auflistung von Druckort, Erscheinungszeit und Seitenzahl der veröffentlichten Bücher bei. Typographische Eigenschaften und stilistische Merkmale behandelten sie jedoch nicht.

Seitdem wurden nur Teilbereiche dieses Themas wissenschaftlich behandelt.

In der Dissertation "Hebräische Schriftgestaltung in Deutschland von der Jahrhundertwende bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unter besonderer Berücksichtigung der "Frank-Rü"-Lettern" sind die Entwicklung der hebräischen Drucklettern in einer Umbruchszeit dargelegt: Die traditionelle Vielfalt hebräischer Schriftarten wurde zugunsten einer Reduzierung auf zwei moderne Schriftarten aufgegeben.


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