Beute-Sprüche | zurück
   
Einleitung

Beutesprüche sind Wegzehrung für den täglichen Kram (E.Kästner).
Sie sind Anabolika zur Bewältigung des Alltäglichen, Brennstäbe und
Schleifsteine für das Jetzt und Muß, für das Auch-Das-Noch?,- und
Schon-Wieder?,- und Warum-Das-Ganze? Sie rappeln auf, verleihen Flügel demjenigen, der fliegen mag. Wer nicht fliegen mag,- nun denn (log off)!
Sie erhöhen zum Blick über den Tellerrand, sie denken mit Dir aus dem Fenster hinaus. Und das ist gut so: Schlagläden auf, die Gedanken sind frei!.
Beutesprüche sind eine unter- und übermeerische Energie, ein Pusterohr für Öffnung durch Denken. Wohlan denn.

Dieter Engels
Gerhard Schröder
L.G. Braun
H.J. Bullinger
H. Eichel
Oswald Metzger
Axel Weber, Bundesbankpräsident
Bundeskanzler Schröder
Peer Steinbrück
Jörg Immendorf
Michael Schumacher
Erik Zabel "the zone"
Jürgen Peters IG Metall Chef
Heinrich Heine, Nachtgedanken
Kevin Curren (Ex-Tennis Profi SAU)
Mark Twain
Ludwig Erhard
Ludwig Erhard
Angela Merkel
Helmut Kohn
Daniel Barenboim
Werner Jann, Politikwissenschaftler
Werner Clement
Dieter Zetsche





Dieter Engels (Präsident des Bundesrechnungshofs):

"Wir muten unseren Kindern und Kindeskindern wirklich viel zu und fragen gar nicht mehr, wie denn diese die Belastung tragen sollen."
(FAZ vom 17.11.04, S.11)

"Obwohl sich die Einnahmen des Bundes positiv entwickelt haben, sind die Verbindlichkeiten auch in diesem Jahr gestiegen, insgesamt auf 930 Mrd. €. Damit sind die Schulden des Bundes dreieinhalb Mal so hoch wie zu Beginn der 90er Jahre."
Prof. Dr. Dieter Engels, Bundesrechnungshof fordert grundgesetzlich wirksame Schuldenbremse. 22.11.07

Gerhard Schröder (Bundeskanzler):

"Wir müssen nicht den Gürtel enger schnallen, sondern wir müssen die Ärmel aufkrempeln. Daran fehlt es."
(FAZ vom 23.09.04, S. 3)

L.G. Braun (Präsident des DIHK)
:

"...wir müssen uns entstaatlichen .."
(R vom 06.11.04, S.6)

H.J. Bullinger

"Wir sollten uns nicht an den Abstieg gewöhnen, sondern alles dafür tun, um wieder ein Paar Plätze nach oben zu kommen". (KSTA vom 20.10.04)

H. Eichel (Bundesfinanzminister):

"Deutschland ist aus der Stagnation heraus". Es fehlen für 2004 2,3 Mrd. € und für 2005 3,5 Mrd. €. (KSTA om 05.11.2004)

Oswald Metzger (Ex-Haushaltsexperte der Grünen):

"erzeit erleben wir ja eine Politik nach dem Motto: nach uns die Sintflut." Zur Lochstopferei des Finanzministers (KSTA vom 05.11.04)

Axel Weber, Bundesbankpräsident (FAZ 05.10.04):

"Wir beobachten derzeit eine Erosion der Stabilitätskultur im Euro-Raum. Ernste Konsolidierungsbemühungen sind notwendig, um diese Entwicklung aufzuhalten."

Bundeskanzler Schröder zur Krise bei Karstadt und Quelle:

"Eeklatantes Fehlverhalten in seiner krassesten Form"

Peer Steinbrück (Min.Präsident NRW):

"Unterhaltungskultur des Jammerns"

Jörg Immendorf, Maler (R 30.10.04)

"Kunst ist nichts anderes als das Potenzielle zum Klingen zu bringen, das im Menschen schlummert - in der Erkenntnis, dass das über das Irdische hinausgeht."

Michael Schumacher (FAZ 28.05.04, S. 38):

"Man muss sich doch fragen: Was kann ich wirklich besser?" und: "Ständig mußt du dich verbessern, ständig mußt du das neue Limit suchen, die Verbesserung einleiten, da ist ein konstanter Entwicklungsprozeß auf einem Niveau, bei einer Geschwindigkeit, wie es sie nirgendwo sonst gibt."

Erik Zabel (FAZ 02.07.04, S. 36) "the zone":

"Ich trainiere sehr viel alleine. Und wenn man dann mal soweit ist, nach drei oder vier Stunden, daß man in sich gehen kann, den Kopf frei bekommt, drei Kilometer fährt und danach feststellt: Och, jetzt hab ich mal fünf Minuten gar nichts gedacht - das sind eigentlich die schönsten Augenblicke, wenn man diese Ruhe findet, den Abstand von sich selbst."

Jürgen Peters IG Metall Chef:


"Die Schuldigen sind nicht wir, sondern die Unternehmer."
(FAZ 29.06.04, S. 11.)

Heinrich Heine (1797-1831), Nachtgedanken.




Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.

Kevin Curren (Ex-Tennis Profi SAU):


Es geht darum, jedem seine Chance zu geben, sich und seine Talente zu entfalten

Die Kids brauchen Idole

Mark Twain

"Wenn man die Menscheit wirklich kennen lernen will, braucht man sie nur zur Wahlzeit zu beobachten." Wohl wahr! Wie wahr!

Ludwig Erhard

"Ich will mich aus eigener Kraft bewähren. Ich will das Risiko des Lebens selbst tragen, will für mein Schicksal selbst verantwortlich sein. Sorge du, Staaat, dafür, dass ich dazu in der Lage bin." RM Nr. 32, 2005, S. 12.

Man höre und staune

"Der Staat hat nicht die Aufgabe, die Wirtschaft und den wirtschaftenden Menschen zu gängeln. Und wenn er das tut, hat das üble Folgen." Ludwig Erhard, RM Nr. 32, 2005, S. 12.

Angela Merkel:

"Überraschen wir uns also damit, was möglich ist! Überraschen wir uns damit, was wir können!" Bundekanzlerin Angela Merkel, Regierungserklärung. In: FAZ v. 01.12.05, S. 7.

Helmut Kohl:

Wer mit Büchern lebt,hat mehr vom Leben.“ (KSTA vom 13./14.05.06)

Daniel Barenboim (Pianist, Dirigent):

„Man lernt ein neues Stück. Egal, ob den Minutenwalzer von Chopin oder eine späte Beethoven-Sonate. Und egal, wie gut man vorbereitet ist, und egal wieviel man übt – so etwas dauert mehrere Jahre. Irgendwann erreicht man eine neue Stufe. Ich denke dann nicht mehr darüber nach, wie ich meine Kraft einteilen kann, wie ich diese Passage spielen oder diesen Übergang dirigieren soll, sondern ich werde sozusagen eins mit dem Stück. Das ist ähnlich wie mit Menschen, die man gesellschaftlich kennen lernt. Es dauert lange, bis man sie besser kennt. Aber erst wenn man fest behaupten kann, dass man mit ihnen befreundet ist, findet man neue tiefere Schichten. So einfach ist das. Ist man nicht mehr neugierig, muß es langweilig werden. Dann kommt die Routine. Dazu kann ich nichts sagen. Wenn ich dieses Gefühl habe, spiele ich das Stück nicht mehr.“ (FAZ vom 10.05.06, S. 43).

Werner Jann, Politikwissenschaftler:

"Wir können in Deutschland, im Verhältnis etwa zu den angelsächsichen, aber auch zu den skandinavischen Ländern , ganz schlecht mit Unsicherheit umgehen. Das zeigen auch international vergleichbare Studien. Die Deutschen versuchen die allgegenwärtige Unsicherheit der Welt durch viele detaillierte Regeln, möglichst klare Anweisungen und durch direkt und strikte Kontrollen einzufangen. Damit zusammen hängt unsere Besessenheit mit Einzelfallgerechtigkeit. ..." in FAZ vom 29.05.06, S. 15 zum Thema "managing uncertainty"

Werner Clement(KSTA, v. 12./13.08.06, S. 8):

"Ich bin sicher, dass die Betonung des Sozialen allein nicht die Regierungsfähigkeit ausmacht ... In Wahrheit schaffen nur Ökonomie und eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Sozialpolitik. Das heißt auch, dass man Veränderungen der Sozialpolitik hinnehemen muss. ... Zum Beispiel die Verabschiedung von dieser tiefsitzenden Staatsgläubigkeit und Regulierungswut, die weder gerechtfertigt sind noch Erfolg versprechen. Statdessen eine stärkere Betionung von Eigenverantwortung .. Wir trauen dem Einzelnen weniger zu, als wir sollten. Wer aber kein Vertatuen wagt, wird auch kein Vertrauen gewinnen.."

Dieter Zetsche (Vorstandvorsitzender der DaimlerChrysler AG):

"Um die Zukunft gewinnen zu können, müssen sich Unternehmen wettbewerbsfähig auftsellen. Je länger sie damit warten, desto tiefer sind hinterher die Einschnitte. Die Hauptaufgabe von Unternehmen liegt darin, ausreichend Gewinn zu erwirtschaften. Denn Wohlstand wächst nicht auf Bäumen. Er entsteht, indem Unternehmen unter Wettbewerbsbedingungen Gewinn erzielen - das ist ihr primärer Beitrag zum Gemeinwohl. Nicht Gewinne sind deshalb unsozial, sondern Verluste ... " (RM Nr. 31, 2006, S. 14)