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Ablaufplan

 
AI & MI & TI
WS 2004/05 und SS 2005
Grundlagen Wirtschaft

Programm

Im WS 2004/05 befassen wir uns mir den Grundlagen der Ökonomie, sodann mit den sog. Konstitutiven Entscheidungen (z.B. Standortwahl, Zielsystem, Unternehmensverbindung, Organisationsstruktur, Rechtsform, Finanzieller Aufbau).
Im SS 2004 befassen wir uns mit der Innovationsökonomie. Themen sind:
- Grundbegriffe
- Innovationsarten
- Ablaufmodelle
- Innovative Personen
- Innovative Produkte
- Innovative Prozesse
- Innovative Strukturen
- Innovative Unternehmen
- Innovationsmanagement (z.B. Controlling, Budgetierung u.a.)Wegen der starken Beachtung des Innovationsmanagements bezeichne ich dieses Angebot als 'innovationsorientierte Ökonomie'


Ziele

Vermittelt werden sollen die Grundlagen ökonomischen Denkens unter besonderer Beachtung der Innovationsaufgabe. Die Lust an wertungsbezogenem Vergleichsdenken soll geweckt werden, dgl. Störungsgefühle gegenüber nicht-optimalen Zuständen und Prozeduren. Es geht hauptsächlich um betriebswirtschaftliches Wissen, weniger, aber doch auch, um volkswirtschaftliches.
Die Lernziele werden als Prüfungsfragen auf der homepage gesammelt. Diese Fragen beschreiben den Bereich des relevanten Wissens. In der Klausur kommen natürlich andere Fragen, die aber auf dasselbe Wissensgebiet bezogen sind. So müssen Sie nicht 'ins Blaue lernen’.

Ein besonderes Ziel ist die Aktualität der Lerninhalte. Die Aktualität verdrängt manchmal die Systematik,- entweder voran im Stoff oder zwischendurch ein aktueller Fall.


Methodik

Tagesaktuelle Fallbeispiele werden in der Übung analysiert. Audiovisuelles Material wird von Fall zu Fall präsentiert. Die Veranstaltung ist untergliedert in Vorlesung und Übung. Die Studenten müssen Eigenaktivität entfalten in Form von schriftlichen Referaten (Thema aus dem Bereich Innovation), Präsentationen und Diskussionsbeiträgen. Es wird versucht, Vertreter der Berufspraxis für Vorträge zu gewinnen. Eine über Internet verfügbare Mitschrift ist in Bearbeitung. 'Chronisten’ schreiben mit und machen ihre Mitschrift verfügbar. Ein Qualitätsfunktionär sammelt Anmerkungen zur Art und Weise der Vermittlung und berichtet dem Dozenten Eindrücke und Vorschläge der Studenten zur Verbesserung des Unterrichtes.


Prüfungsmodalitäten

Der Lernerfolg wird in zwei Schritten geprüft, einmal nach dem Wintersemester (Test I, freiwillig, 50% des Stoffes abdeckend), zum andern nach dem Sommersemester (Klausur II, obligatorisch, 100% bzw. 50% des Stoffes abdeckend). Wer den Test I besteht und akzeptiert, braucht nur noch die zweiten 50% des Stoffes im Rahmen der Klausur II zu bearbeiten. Hinzukommen als Pflicht ein Referat sowie fakultativ ein referatbezogener Vortrag. Der Test kann nachgelassen werden, wenn in vorgeschalteten Bildungseinrichtungen in einem Wirtschaftsfach die Note 1 oder in mehreren Wirtschaftsfächern die Note 2 oder besser erzielt wurde.
Alle Leistungen gelten nur im Jahre ihrer Erbringung bzw. Anerkennung. Also: Wer in 2005 nicht abschließt, der muss das Referat noch einmal neu schreiben.
Das Referat ist als Ausdruck abzugeben (spätestens bis Ostern 2005). Die Themen der Referate sind mit dem Dozenten bis zum 20.12.04 abzustimmen. Auf das Deckblatt des Referates gehören die Namen der Verfasser, Matrikelnummern, Email-Nr., Studiengang und das Thema.Das Referat kann im Team von bis zu 4 Personen erstellt werden. Das Referat muss bis spätestens Ostern 2004 abgegeben werden. Der Vortrag kann in POWERPOINT angelegt sein, davon hätte ich gerne eine CD. Als Endnote ergibt sich der Schnitt aus Test (bzw. Anerkennung), Klausur, Referat und Vortrag.
Wer ein gutes Referat abgibt und einen guten Vortrag hält, der kann mit der Anhebung seiner Note um einen ganzen Punkt rechnen, also z.B. von 4,0 auf 3,0. Wichtig: Test I und/oder Klausur II müssen erfolgreich absolviert werden! Eine 5,0 wird also nicht gemittelt.


Referatsthemen:

- Vorstellung eines Innovators (z.B. Neumann Neander)
- Dgl. eines innovativen Unternehmens (z.B. SAP)
- Dgl. eines innovativen Produktes (z.B. LINUX)
- Die deutsche Wirtschaft als Basar-Ökonomie
- Weltweite Kooperation („scouring the planet for BRAINIACS“)
- Kreative Unternehmen
- Diffusion
- Innovationserfolg: Return on Innovation
- Innovations-Barrieren
- Innovationsmanagement
- Innovationspolitik
- Vorschläge Ihrerseits (müssen mit mir abgestimmt werden)