Campus Connect Projekt – eine Zusammenarbeit der FH Köln / Labor für Wirtschaftsinformatik mit der Software AG

Allgemeine Themenstellung

Campus Connect ist eine Fallstudie, die im Rahmen eines Projekts bearbeitet werden soll. Es ist beabsichtigt, das Projekt unter realen Bedingungen ablaufen zu lassen. Szenario und Umgebung sind der Realität nachempfunden und werden vom Projektpartner, der Software AG, gestellt. Die Problemstellung ist im mitgelieferten Szenario klar formuliert und die Lösung heißt Business Process Excellence. Dabei kommen nicht nur die vorhandenen Geschäftsprozesse auf den Prüfstand, auch die IT-Infrastruktur wird mithilfe einer serviceorientierten Architektur (SOA) modernisiert. Ziel ist es, ein browser-basiertes Campus-Management-System zu entwickeln, das flexibel und agil auf stets wechselnde Anforderungen reagieren kann.



Szenario (Kurzfassung)

Im Projekt übernehmen die Studierenden die Rolle von Beratern einer fiktiven Consulting Firma namens Global Consulting Services (GCS) und beraten einen ebenfalls fiktiven Kunden, die Universität von Almamater, repräsentiert durch Ihren Professor oder wissenschaftlichen Mitarbeiter.

Die Institute der Universität von Almamater, verfügen über hervorragende Expertise in den Bereichen BPM und SOA. In Lehre und Forschung werden führende Technologien eingesetzt und weiterentwickelt, im Uni-Alltag allerdings nicht. Die leitenden Gremien der Universität haben daher beschlossen, ein modernes, browser-basiertes Campus-Management-System entwickeln zu lassen und dieses sukzessive einzuführen.

Um den aktuellen Anforderungen der Universität bzgl. der neuen Anwendung gerecht zu werden und auf weitere Anforderungen spontan reagieren zu können, werden die Studierenden, als Mitarbeiter der GCS, beauftragt, die webMethods Suite der Software AG zu evaluieren.

Die Software AG als dritter Agierender steht als Softwareanbieter und Partner für Support und Training zur Verfügung.



Aufgabe

In der Recherchephase soll das von der Software AG gestellte Material (Dokumentation, Schulungsunterlagen, E-Learnings uvm.) studiert werden.
In der Konzeptionsphase soll ein Proof of Concept mit der webMethods Suite anhand der Musterlösung durchgeführt werden.
In der Implementierungsphase soll ein funktionierender Prototyp erstellt werden. Dabei soll die resultierende Anwendung die bereits bestehenden Anwendungen integrieren und funktionell erweitern. Sie soll im Web verschiedenen Usern, mit verschiedenen Berechtigungen verfügbar gemacht werden.
In der Schlussphase soll eine Projektpräsentation erarbeitet und vor dem Projektpartner, der Software AG, präsentiert werden.
Hier gibt es noch weitere Informationen zum Projektinhalt von Campus Connect.



Der Partner

Die Software AG unterstützt dieses Projekt umfangreich. Sämtliche für die Lösung erforderlichen Software AG Produkte und Legacy-Anwendungen werden auf virtuellen Maschinen zur Verfügung gestellt. Auch Schulungen, Schulungsmaterial und e-Learnings erhalten die Studierenden als Projektteilnehmer kostenlos. Verschiedene Cookbooks und ein Getting-Started-Guide helfen, die Komplexität von Business Process Excellence leicht zu verstehen und ermöglichen einen schnellen Start in die Projektarbeit. Abgerundet wird das Angebot durch eine Software AG Community, in der die Studierenden Kontakte zu Studierenden anderer Universitäten mit ähnlichen Aufgabenstellungen knüpfen können. Zusätzlich zur Akkreditierung des Projekts über den Lehrstuhl (ECTS) erhalten die erfolgreichen Teilnehmer nach Abschluss des Projekts Software AG-Zertifikate.