Philosophie


Philosophieren ist das Streben des Menschen nach Erkenntnis des Zusammenhangs der Dinge in der Welt. Aus dem Wortursprung, "Philos", "Freund, Liebe", und "sophia", "Weisheit, Wissenschaft", ergibt sich schon der Zusammenhang zu Wissen. Im Gegensatz zu anderen Wissenschaften kann man für die Philosophie keinen Gegenstandsbereich angeben oder eine bestimmte Methode ausmachen. Während die Wissenschaften nicht hinterfragte Grundbegriffe vorraussetzen, steht am Anfang des Philosophierens die Befragung des einmal Akzeptierten und somit kann alles zum Gegenstand der Betrachtung werden. Dennoch steht sie unter dem Primat der argumentativen Verständigung, läßt also, wie die Wissenschaften, nur begründetes Wissen, im Sinne von "Wissen, warum", zu. Die Unterteilung in Wissen, das "Wissen, warum", und Meinen, das "Wissen, daß", geht auf Platon zurück, der, zusammen mit Aristoteles, als Vertreter der ersten systematischen Periode in der griechischen Philosophie gelten. Dieser gehen die kosmologische und die anthropologische Hauptperioden voraus.

Die erste Frage, die nach dem Urstoff aus dem die Welt bestehe, wurde von Thales (um 625-545) mit dem "Wasser", von Anaximander (um 611-545) mit dem "Unbestimmten" und von Anaximenes (um 585-525) mit der "Luft" beantwortet. Das Prinzip der Welt bei Pythagoras (um 580-500) ist die "Zahl" als geometrisches Raumgebilde, aus der die Dinge geworden seien und selbst seien. Die Welt sei aus dem allgemeinen Raum entstanden und ihr Wesen bestehe in zahlenmäßig ausdrückbaren Eigenschaften, was bedeutet, daß Raum und Materie identisch seien. Im Weltbild der Pythagoreer bewegen sich die Weltkörper des Fixsternhimmels, der fünf Planeten, der Sonne, des Monds, der Erde und der Gegenerde in zehn konzentrischen Kreisen oder Sphären um das Zentralfeuer im All und die Entfernungen der Himmelssphären zu diesem stehen in einem harmonischen, mathematisch ausdrückbaren Verhältnis. Der "Kosmos", wie "Schmuck, Ordnung", erhalte ein kunstvolles Gepräge, in dem die Weltkörper durch ihre Bewegung Musik erzeugten. Das Ziel des Geschehens auf der Erde sei ebenfalls die Harmonie aller Bewegungen. Die Pythagoreer untersuchten die Form der Welt, bzw. die formgebenden Prinzipien, vernachlässigten aber den Stoff oder Inhalt, den die Jonier, allerdings ohne Rücksicht auf die Form, zum Gegenstand ihrer Betrachtung machten. Heraklit (um 536-470) hob erstmals den Zwiespalt zwischen Stoff und Form auf, indem er den Urstoff so annahm, daß sich die Form der Welt daraus verstehen ließ. Das Prinzip seines Philosophierens ist die Erkenntnis der Sinne durch die Vernunfterkenntnisse zu berichtigen und zu ergänzen. Durch den Satz “"Alles fließt" drückte er aus, daß das Wesen des Daseins die Veränderung sei. Heraklit nahm das "Feuer" als Urstoff an und es stellt für ihn den Weltgeist, "Logos", dar. Das Prinzip der ewigen Veränderung wirft den Mangel auf, dem Denken nicht feste Begriffe der Welt zu gewinnen, auf denen sich sicheres Wissen gründen könnte. Diese Schwierigkeit versuchte die Schule der Eleaten, begründet von Xenophanes (um 570-477), mit dem Dualismus zu beheben, der der veränderlichen Welt der Sinne die "wahre Seinswelt" des Denkens gegenüberstellt. Die Philosophie versuchte anschließend diesen Dualismus zu überwinden. Empedokles (um 490-430) sah das wahre Seiende oder Unveränderliche, Unvergängliche in den Urstoffen Feuer, Wasser, Luft und Erde, aus denen die Sinnendinge durch Mischung und Entmischung hervor- und vergingen. Nach seiner Bildchentheorie lösten sich Bildchen, Eidola, von den Dingen ab und erzeugten so durch Poren in den Sinnesorganen ein Wahrnehmungsbild, das dem Mensch Kenntnis von der Außenwelt vermittele. Der Atomistik von Demokrit (um 460-360) kommt die Bedeutung eines völlig einheitlichen Weltbildes zu, da der Dualismus durch Erklärung der Natur aus Prinzipien, denen keine sinnliche Qualität mehr zukommt, sondern die rein durch das Denken gewonnen werden und so den Anforderungen der Vernunft genügen, überwunden wird. Demokrit geht von der Vorstellung aus, die unveränderlichen Elemente der Welt seien "Atome", kleinste, nicht mehr teilbare, materielle Bestandteile. Die Welt sei aus einem chaotischen Durcheinander der Atome im Weltenraum durch eine ordnende Wirbelbewegung entstanden. Die Zweckmäßigkeit der Welt beruhte damit auf mechanischen Gesetzen, es geschehe alles aus Notwendigkeit und es gäbe keine zwecksetzende Intelligenz.

Die an die kosmologische anschließende, anthropologische Periode stellte den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Auf der einen Seite vertraten die Sophisten Protagoras (480-410), Gorgias (483-375) und Prodikos (um 400) die Ansicht, der einzelne Mensch sei das Maß aller Dinge. Sie wurden von der Erziehbarkeit und Formbarkeit des menschlichen Geistes geleitet, womit das erkenntnistheoretische Problem der Subjektabhängigkeit der Erkenntnis zum ersten Mal aufgeworfen wurde. Ein solcher Relativismus beantwortet die Frage damit, es gäbe kein allgemeingültiges Wissen, sondern jede Erkenntnis sei vom erkennenden Subjekt abhängig, also könne es keine absolute, objektive Wahrheit geben. Die Sophisten brachten ihre Philosophie in weite gesellschaftliche Kreise, predigten aber Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Leichtlebigkeit. Gegen diese Weltanschauung wandte sich hauptsächlich Sokrates (469-399), der den Mensch als Gattung als das Maß der Dinge annahm und damit eine objektive, absolute Sittlichkeit, die in der Vernunft des Menschen zu finden sei. Er suchte die sittlichen Normen und Begriffe, wähnte sich allerdings nicht im Besitz der Weisheit, sondern nannte sich einen Freund der Weisheit, eben Philosoph. In seinen Gesprächen in der Öffentlichkeit über Beruf, die Lebensweise usw. benutzte er eine Dialektik, die auch "Sokratische Methode" genannt wird. Diese zweiteilige Methode sieht in ihrem ersten, negativen Teil vor, daß sich Sokrates belehren ließ und er dann durch Kreuz- und Querfragen dem Gegenüber das Eingeständnis seiner Unwissenheit abzuringen versuchte. Dieser sokratischen Ironie folgte im zweiten, positiven Teil die Veranlassung, ihm in einer strengen Begriffsbildung zu folgen, indem er den Gesprächspartner das Allgemeine, Kennzeichnende herausfinden ließ, um das Wesen, den Begriff festzustellen.

Die systematische Periode zeichnet sich auf der einen Seite durch Platons (427-347) Idealismus aus, der besagt, daß dem wahrhaft Seienden als einem Allgemeinen eine geistige Wirklichkeit zukomme, die nur dem Geist offenstehe und auf der anderen durch Aristoteles' (384-322) Realismus, in dem das Sein seine Stätte im erfahrbaren Einzelnen, das Anhaltspunkt der Erkenntnis sei, habe. Sokrates, dessen Schüler Platon war, lehrte, daß der Begriff das Einzige sei, das im Wandel der Erscheinungen feststehe und von allen Menschen in gleicher Weise gebildet werden könne. Die Vernunft entwickele die Begriffe und sie seien für alle Menschen das gemeinsame Erkenntnisvermögen und somit alleinige Quelle der Wahrheit. Das erkennende Subjekt abstrahiere aus den Einzelerscheinungen den Allgemeinbegriff, der als abstrahierter Begriff allgemeines Wissen darstelle, folgert Platon. Da zu jedem Wissen ein Objekt gefordert wird, müsse es zu jedem subjektiven Begriff eine objektive Realität geben und diese objektive Realität besitze eine unabhängige, selbstständige Existenz, weil die gesuchte Realität fest und unveränderlich wie der Allgemeinbegriff sein müsse und nicht vergängliches Einzelding. Objekte, die den Allgemeinbegriffen entsprechen, nennt Platon Ideen. Die Idee sei die Einheit, aller unter einen Begriff fallender Gegenstände und das Urbild der begrifflichen Allgemeinheit, ein objektiver Gattungsbegriff. Die Idee, unräumlich und unkörperlich zu verstehen, stehe den Sinnendingen gegenüber. Die Begriffe oder Ideen seien hierarchisch geordnet: höhere, allgemeinere Begriffe überfassen niedere, engere und als höchsten Begriff bezeichnet Platon den des Guten. Die Materie, als starr und leerer Raum charakterisiert, könne nur durch Ideen geformt als Einzelding in Erscheinung treten. Die erkennbaren Sinnendinge bestünden sowohl aus Ideen als auch aus Materie, wegen deren Anteil ihnen auch die Qualität einer Welt zweiten Grades zukomme. Für Platon existieren die Begriffe an einem überhimmlischen Ort, er verlegt deren Objektivation ins Jenseits. Demgegenüber sieht Aristoteles die Verwirklichung des Begriffs in den Einzeldingen und damit die Immanenz des Allgemeinen im Einzelnen. Es gäbe eine zweckmäßige Entwicklung des Einzelnen wie des Allgemeinen zu immer höheren Formen. Er sah die Ideen in den Dingen selbst, da die Erkenntnis der Begriffe an die Erkenntnis der stofflichen Gegenstände gebunden sei. Sie gäben den Dingen erst die Form und seien die tätigen Kräfte, die formende Prinzipien. Für Aristoteles, der zwanzig Jahre Schüler Platons war, ist die Idee gleichbedeutend mit der Form. Die Form sei ebenfalls die äußere Gestalt und der Begriff der Gattung eines Gegenstands und auch die Bestimmung, der Zweck eines Dinges, das treibende Prinzip in der Entwicklung. Die menschliche Erkenntnis gehe den umgekehrten Weg dieser Entwicklung. Erst werde die äußere Gestalt, dann die Ursache und zuletzt der Zweck der Gegenstände erkennbar. Die Dinge der Welt seien durch die Form und den Stoff, die Materie, gebildet. Das Seiende, die Substanz, werde geformt, indem sich die Form des Stoffs bemächtige. Jedes Ding sei somit Form in Bezug auf den Stoff, aus dem es gebildet werde, und Stoff in Bezug auf die künftigen Zwecke des Gegenstands.

Aristoteles sah die Welt als ein Stufenreich aus Zwecken, das in ständiger Entwicklung zu höheren Zwecken des Einzelnen wie des Allgemeinen sei. Aus der Kritik, die intuitive Erfassung philosophischer Gegenstände, wie Platon sie, ohne Rückgriff auf Erfahrung, betrieb, biete keine Gewähr der Richtigkeit der Ergebnisse, entwickelte Aristoteles eine Darlegung der allgemeinen Gesetze, nach denen wissenschaftliches Denken erfolgen müsse. Die Logik, als deren Schöpfer er gesehen wird, ist ein wissenschaftliches Beweisverfahren, das dem Verstand die absolute Richtigkeit nur solcher Sätze zuläßt, die aus vorgegebenen richtigen Vordersätzen, Prämissen, abgeleitet werden. Die Logik ist ein streng deduktives Denken in Form von Schlüssen, die aus Prämissen und Urteilen hervorgehen, die Elemente sind Begriff, Urteil und Schluß. Ein Urteil stellt die Verknüpfung zweier Begriffe dar und ist quantitativ, je nach Zugehörigkeit der Gegenstände zum Subjektbegriff, allgemein oder partikulär. Qualitativ sind sie entweder bejahend oder verneinend. In Bezug auf die Gewißheit werden Urteile in apodiktische, "muß sein", assertorische "ist" oder problematische, "kann sein", unterschieden. Der Schluß ist eine Ableitung eines Urteils aus zwei anderen, die einen Mittelbegriff gemeinsam haben. Dabei kennt er, je nach Stellung des Mittelbegriffs, vier Schlußfiguren, die sich schematisch wie folgt darstellen lassen, wenn man den Subjektbegriff mit S, den Prädikatsbegriff mit P und den Mittelbegriff mit M abkürzt (vgl. [FRI] S. 55):

1. MP, SM -> SP, AgS = 4

2. PM, SM -> SP, AgS = 4

3. MP, MS -> SP, AgS = 6

4. PM, MS -> SP, AgS = 5

Die Anzahl gütiger Schlüsse, “AgS, von denen es kombinatorisch 64 verschiedene, aber nur 19, die ein wahres Urteil liefern, gibt, sind nach den Figuren angegeben. Ähnlich wie Platon stellte Aristoteles dar, daß sich jeder Begriff auf einen nächstallgemeineren zurückführen lasse und diese letztlich zehn Kategorien zuzuordnen seien. Platon gibt seine fünf Kategorien mit Sein, Identität, Verschiedenheit, Veränderung und Beharrung an, Aristoteles bestimmt sie mit Substanz, Qualität, Quantität, Relation, Ort, Zeit, Lage, Haben, Wirken und Leiden.

Waren für die griechische und mittelalterliche Philosophie Kategorien die allgemeinsten Formen des Seins selbst, die Struktur der Wirklichkeit, hebt Kant (1724-1804) ihre erkenntnistheoretische, logische Bedeutung hervor. Sie seien Bedingungen "a priori" der Erfahrung, der begriffliche Rahmen, der die Sinneseindrücke zur Einheit der Gegenstandserkenntnis ordne. Er unterscheidet zwischen empirischen Begriffen, die auf Erfahrungen beruhten, reinen Verstandesbegriffen, die nicht auf Erfahrungen zurückgingen, sondern diese erst möglich machten und reinen Vernunftbegriffen, den Ideen. Für die Verstandesbegriffe, die Kategorien, liefert Kant eine Tafel, die folgendermaßen gegliedert ist.

Tafel der Kategorien (vgl. [FRI] S. 235):

1. Quantität, Schema der Zeitreihe oder der Zahl; Begriff der Größe durch Zusammenfassen oder Zählen von Einheiten: Einheit, Vielheit, Allheit.

2. Qualität, Schema des Zeitinhalts: Realität als erfüllte Zeit, Negation als leere Zeit, Limitation.

3. Relation, Schema der Zeitordnung: Substantialität; Beharrlichkeit des Realen in der Zeit, Kausalität vermittels einer Zeitfolge, Wechselwirkung; Gemeinschaft, das Zugleichsein in der Zeit

4. Modalität, Schema der Beziehung eines Gegenstands zur Zeit : Möglichkeit; Bestimmung der Vorstellung eines Dings zu irgendeiner Zeit, Dasein; Wirklichkeit des Daseins zu einer bestimmten Zeit, Notwendigkeit; Dasein eines Gegenstands zu jeder Zeit.

Da sich die menschliche Vernunft nicht mit der Erkenntnis des Gegebenen begnüge, sondern die letzten Gründe des Daseins erforsche, um die Erfahrung durch Schlüsse zum Abschluß zu bringen und zu begründen, gibt er zusätzlich die synthetischen Grundsätze des Verstands, die Urteile in einer weiteren Tafel an.

Tafel der Urteile (vgl. [FRI] S. 234):

1. Quantität, Axiome der Anschauung : allgemeine, besondere, einzelne.

2. Qualität, Antizipation der Wahrnehmung : bejahend, verneinend, unendliche.

3. Relation, Analogien der Erfahrung : kategorisch, hypothetisch, disjunktiv.

4. Modalität, Postulate des empirischen Denkens : problematisch, apodiktisch, assertorisch.

Die Ergebnisse der Schlüsse aus den Urteilen sind reine Vernunftbegriffe, denen keine Anschauung entspricht. Sie nennt er Ideen und weil er drei solcher Schlüsse kennt, existieren auch drei solcher reinen Vernunftbegriffe. Er gibt erstens den kategorischen Schluß an, bei dem die Substantialität zur psychologischen Idee, der absoluten Einheit des denkenden Subjekts, der Seele führe, als zweiten den hypothetischen Schluß, bei dem die Kausalität die kosmologische Idee, die absolute Einheit der Reihe der Bedingungen der Erscheinungen in der Welt, also deren Totalität ergäbe, und drittens den disjunktiven Schluß, dessen Grundlage, die Wechselwirkung, die theologische Idee, Gott, als absoluter Einheit aller Gegenstände des Denkens überhaupt, erzwinge (vgl. [FRI] S. 235-236).

Hegel (1770-1831) leitet in einer dreiteiligen Logik, der Lehre von der Idee als Phänomen und Entwicklungsabschnitt, die Kategorien Sein, Wesen und Begriff dialektisch ab. Seine Dialektik besteht aus Thesis, die Setzung des Begriffs, der Antithesis, die Setzung des Gegenstücks und der Synthesis, die Zusammensetzung beider zu einem neuen Begriff. Die Entwicklung dabei, der die reale Welt in ihrer Entstehung ebenfalls gefolgt sei, begänne damit, daß jeder Begriff sein begriffliches Gegenteil setze, dann als Ursprung in Beziehung zum Gegenstück träte und sich schließlich beide zu einer höherer Einheit verbänden (vgl. [FRI] S. 271).

1. Das "Sein" geht wegen seiner Inhaltslosigkeit in sein Gegenteil das Nichts über und es entsteht synthetisch das Werden, das zum Dasein führt. Das Dasein mit seiner Bestimmtheit der Qualität setzt durch Negation die Quantität. Der quantitative Begriff des Kontinuums bzw. der Zahl als Diskretion leitet über zu dem qualitativen des Grades und dem des Maßes.

2. Dem "Wesen" wird der Schein oder die Erscheinung entgegengesetzt, die auf Grund und Folge beruht und diese bestimmen Inhalt und Form, Kraft und Äußeres. Die Wechselwirkung von Ursache und Wirkung findet ihre Einheit schließlich in dem Merkmal, das den Begriff als solches ausmacht.

3. Der "Begriff", aus Sein und Wesen synthetisch hervorgegangen, drückt subjektiv die formale Einheit aus Vielheit und Besonderem und im Schluß die Allgemeinheit aus. Objektiv wird der Begriff aus Mechanismus, das gleichgültige Beisammensein von Einzelheiten, und Chemismus, die gegenseitige Beeinflussung der Teile, zum Zweck zusammengesetzt. Aus Zweck und Objektivität offenbart sich der subjektiv-objektive Begriff: die Idee (vgl. [FRI] S. 272-273).

Aus der Dialektik des Begriffs bewegt sich dieser auf ein Sich-selber-Innewerden zu und wird damit zum unmittelbaren Zugriff auf das Wesen der Sache selbst und damit "zum Inbegriff des Wissens: "Das absolute Wissen ist der Begriff, der sich selbst zum Gegenstand und Inhalt hat.""([KWI] S. 66-67)


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Uwe Poborski: KategoSphär