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Die meisten wissenschaftlichen Untersuchungen im Bereich der hebräischen Buchkunde wurden den Inkunabeln gewidmet. Aus dem deutschsprachigen Raum kennt man keine hebräische Inkunabel. Die meisten Untersuchungen beziehen sich auf die Zeit vom 16. Jahrhundert an; eine systematische Übersicht ist nicht vorhanden.

Für die Juden in Deutschland fiel das Auftreten wissenschaftlichen Denkens seit Mendelssohn zusammen mit der Abwendung von der traditionellen jüdischen Lebensweise, die der Emanzipation und der zunehmenden Assimilation folgte.

Leopold Zunz, 1794 in Detmold geboren, 1886 in Berlin gestorben, war Wegbereiter der modernen jüdischen Wissenschaft und zugleich ihr klassischer Vertreter. Er prägte den Begriff "Wissenschaft des Judentums". Zunz begründete die jüdische literaturgeschichtliche Forschung der Midrasch-Literatur und der synagogalen Poesie. In seiner Schrift "Etwas über die rabbinische Literatur" stellt er u.a. fest, daß die Buchdruckerkunst unter den Juden noch nicht untersucht worden sei.


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